Beschreibung
Ganesha Green Grüner Tee
Ganesha Green ist der Signature-Grüntee des Kanchanjangha Tea Estate and Research Center in Nepal. Der von Natur aus eher koffeinarme grüne Tee aus naturnaher Kultivierung betört mit zarter Rauch- und Nussaromatik mit Anklängen von Kiefer und gegrillten Macadamia-Nüssen. Geschmacklich überzeugt er durch einzigartige buttrig-süße und toastige Noten im maritim anmutenden Gewand von Seetang und Algen.
Benannt nach Ganesha, der elefantenköpfigen Hindu-Gottheit, die mit Weisheit, Erfolg und Glück verbunden ist, ist dieser Tee Rita Baskota gewidmet, der noch jungen Erbin des traditionsreichen Familienunternehmens. Als jüngste Führungskraft im Team verkörpert Rita verkörpert die Süße und Bescheidenheit, die sich in diesem Grüntee widerspiegeln, und dient als Vorbild für junge Frauen, die eine Karriere in leitenden Positionen in der Teeindustrie anstreben.
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Der Teegarten – Kanchanjangha Tea Estate & Research Center
Das Kanchanjangha Tea Estate and Research Center ist der erste für seinen naturnahen Charakter zertifizierte Teegarten Nepals. Seine Gründung durch Herrn Deepak Prakash Baskota im Jahr 1984 verfolgte das Ziel, die Gemeinde aus der Armut zu holen. Auch heute noch ist das Unternehmen vorbildlich für eine kooperative Infrastruktur, die das Wohlergehen des Menschen und seines Lebensraums in den Mittelpunkt stellt.
Der Teegarten produziert hochwertige, naturnha kutltivierte Tees, darunter schwarze, grüne, weiße und Oolong-Tee-Sorten. Er liegt am Fuße des Mount Kanchenjunga, dem dritthöchsten Berg der Welt, auf einer Höhe von 1.300 bis 1.800 Metern und profitiert so von den klimatischen Bedingungen des Himalaya, die zum einzigartigen Terroir der hocharomatischen hier produzierten Tees beitragen.
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Die Verarbeitung
Der Herstellungsprozess des Ganesha Green Tea folgt grundsätzlich der klassichen Sequenz der Verarbeitung von grünem Tee. Dabei ist der Prozess eine gelungene Kombination aus Simplizität und Kunstfertigkeit. Er beginnt mit dem sorgfältigen Pflücken der obersten zwei Blätter und einer Knospe von jedem Teestrauch. Um einseitzende Oxidationprozesse auf ein Minimum zu reduzieren, werden die frisch gepflückten Teeblätter nach der Pflückung umgehend zur Verarbeitungsanlage gebracht. Dort angekommen folgt eine kurze Phase des Welkens in sog. Welktrögen. Hiernach erfolgt der Abbruch enzymatischer Oxidationsprozesse im Teeblatt durch die Zufuhr trockener Hitze aus der Enzymermaschine. Dies bewahrt nicht nur die grüne Farbe der Teeblätter, sondern auch deren Inhaltsstoffe in ihrer ursprünglichen, natürlichen Form. Dieser Prozess intensiviert außerdem die nussigen Aromen des Tees und verleiht ihm ein weicheres Erscheinungsbild.
Anschließend durchlaufen die durch das Welken geschmeidig gewordenen Blätter einen kurzen Walzprozess. Dieser dient der Formung der Teeblätter und fördert die Freisetzung essentieller Öle. Obwohl grüne Tees normalerweise keiner Oxidation unterzogen werden, lassen wir den gewalzten Tee 15-20 Minuten ruhen, bevor er in den endgültigen Trocknungsprozess übergeht. Diese kurze Ruhezeit ist entscheidend für die Entwicklung der für diesen naturnah kultivierten Grüntee charakteristischen buttri.en und toastigen Aromen. Die jahrzehntelange Erfahrung des Teemachers ist entscheidend für die Formung der optimalen geschmacklichen Ausprägung, welche die Teeherstellung zur Kunstform erheben.
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