Tamaryokucha Grüner Tee

(2 Kundenbewertungen)

5,8029,90

Tamaryokucha (tama= Edelstein, ryoku=grün, cha=Tee) ist eine Sonderform des japanischen Sencha-Tee, bei welcher die Teeblätter nach dem Dämpfen nicht in die charakteristische Nadelform, sondern nach chinesischem Vorbild offen gerollt werden. Unser Tamaryokucha kommt aus der Präfektur Myazaki auf der Insel Kyushu, welche den südlichsten Zipfel Japans bildet. Die limettenfarbene Tasse besticht durch ihr grasig-fruchtiges Bouquet. Weiche, nussige Noten werden von spinatigen Anklängen begleitet und bereiten ein lebendiges Geschmackserlebnis.

Für weitere Informationen und Illustrationen siehe untenstehende Produktbeschreibung.

Beschreibung

Tamaryokucha

Tamaryokucha (tama= Edelstein, ryoku=grün, cha=Tee) ist eine Sonderform des japanischen Sencha-Tee (siehe unten). Anders als dieser wird er nach dem  Dämpfen jedoch nicht in die für Sencha-Tees charakteristische Nadelform, sondern nach chinesischem Vorbild offen gerollt. Entsprechend gleicht das Erscheinungsbild der trockenen Teeblätter etwa dem eines chinesischen Chun Me Grüner Tee.

Tamaryokucha - Sonderform des japanischen Sencha-Tee mit offen gerolltem Blatt

Unser Tamaryokucha kommt aus der Präfektur Myazaki auf der Insel Kyushu, welche den südlichsten Zipfel Japans bildet. Die limettenfarbene Tasse besticht durch ihr grasig-fruchtiges Bouquet. Weiche, nussige Noten werden von spinatigen Anklängen begleitet und erzielen ein lebendiges Geschmackserlebnis.

Tamaryokucha - Sonderform des japanischen Sencha-Tee mit offen gerolltem Blatt

Sencha-Tee

Sencha-Tee ist zunächst einmal ein Oberbegriff für grünen Tee aus Japan. In einem spezifischeren Sinne steht Sencha in Japan aber auch für unbeschattete grüne Tees der 1. und 2. (Frühlings- und Sommer-) Pflückung. Gemäß einschlägiger Schätzungen machen Sencha-Tees etwa 80% des in Japan angebauten Tees aus. Dazu ist es auch der in Japan am meisten getrunkene Tee.

Im Spätsommer oder Herbst gepflückte Tees bezeichnet man dagegen als “Bancha“. Andere japanische Grünteesorten der frühen Pflückungen wären der beschattete “Kabusecha” und der aus Tencha-Blättern produzierte, ebenfalls beschattete Gyokuro. Dazu gibt es einige Sonderformen von Sencha-Tee. Dies sind in der Regel Verarbeitungsvariationen wie Fukamushicha (tief gedämpft), Kukicha (Blattmaterial mit Stengelanteil), Tamaryokucha (offen gerolltes Blatt), Hojicha (gerösteter Grüntee) und Genmaicha (Sencha-Blätter mit gerösteten Reiskörnern). Eine weitere Sonderform von Sencha-Tee ist der Shincha, welches der frisch gepflückte Tee der ersten Frühlingspflückung ist.

Anders als in China wird grüner Tee in Japan zum Stoppen der Oxidationsprozesse gedämpft statt geröstet. Diesem Unterschied vedanken wir den besondere Charakter japanischer Grüntees im Vergleich zu grünen Tees aus China und den meisten anderen Herkunftsländern. Im Sencha-Tee erfährt dieser Charakter seine typischste Ausprägung. Dabei gesellen sich zu einem angenehm grasigen bis heuartigen Grundgeschmack je nach Ausprägung lieblich-süße, frisch-fruchtige oder auch feinherbe florale Noten. Nach dem Stoppen der Oxidationsprozesse werden Sencha-Tees typischerweise in eine charakteristische Nadelform gerollt.

Tamaryokucha - Sonderform des japanischen Sencha-Tee mit offen gerolltem Blatt

Zubereitung

Bei einer Dosierung von 2-3g Teeblätter auf 100ml Wasser einer Temperatur um 70°C 1-2 Minuten ziehen lassen. Auf solche Weise zubereitet steht ein 2. Aufguss einer Ziehdauer von 1/2-1 Minute dem ersten in nichts nach. Und auch ein dritter Aufguss (Ziehdauer wieder 2 Minuten) ist es durchaus noch wert!

Weitere Infos über den Teeanbau in Japan und die dort erzeugten grünen Tees liefert mein einschlägiger Blog-Artikel:

(Grüner) Tee in Japan – Geschichte und moderne Ausprägung

Zusätzliche Informationen

Gewicht n. v.
Gewicht

25g, 50g, 100g, 200g

2 Bewertungen für Tamaryokucha Grüner Tee

  1. Michael M. (Verifizierter Besitzer)

    Tamaryokucha Grüner Tee – ein für Sencha typisches fein gerolltes Blatt und ein grasiger Duft. Ich habe 4 g mit 330 ml bei 70 Grad aufgegossen und 30 sek ziehen lassen. Das ergibt eine hellgrüne Tassenfarbe. Das grasige Aroma bleibt dem Cha erhalten. Eine leichte süße im Geschmack ohne dabei Aufdringlich zu sein. Ein guter Sencha, der auch einen guten zweiten Aufguss ergibt.

  2. Klaus M (Verifizierter Besitzer)

    Für mich leider nur mittelmäßig.

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