Beschreibung
Benifuuki – Der Kultivar
Die dem Benifuuki nachgesagte positive Wirkung auf Allergien und Heuschnupfen ist längst kein Geheimnis mehr. Einmalig für diesen 1993 in Japan entwickelten Kultivar ist der extrem hohe Gehalt einer speziellen Form des Epigallo-Catechin-Gallats (EGCC3). Dieses wiederum zeigte in einschlägigen Studien postivie Wirkungen vor allem bei allergischen Beschwerden sowie auf den Fettstoffwechsel. Im Dialog mit dem Teeforschungsinstitut Kagoshima und der mit der Erforschung des Kultivars befassten Wissenschaftlerin Mari Maeda-Yamamoto hat KEIKO ein individuelles Verarbeitungs- und Dämpfungsverfahren entwickelt, das die Fülle an Wirk- und Inhaltsstoffen bestmöglich aus dem Blatt verfügbar macht.
Auch geschmacklich ist Benifuuki-Tee sehr interessant: blumig und – bedingt durch den hohen Katechingehalt – doch charakteristisch herb. Dabei resultieren Schwankungen im Gehalt an Wirk- und Geschmackstoffen vor allem aus dem Pflückzeitpunkt. Während der Katechingehalt insbesondere in der Sommerpflückung besonders hoch ist, zeichnet die Frühpflückung sich durch einen besonders hohen Gehalt an Theanin aus. Entsprechend besticht der Benifuuki je nach Pflückzeitpunkt und Art der Zubereitung durch ein breites Spektrum möglicher Aromen.
Benifuuki „Oolong“ Tee – Die Verarbeitung
Beim Öffnen der Packung strömt dem Genießer ein unverwechselbarer Duft entgegen, der entfernt an sehr feine Oolongtees erinnert. Allerdings werden die erntefrischen Blätter nicht einfach erhitzt, sondern in einem speziellen, ultrahoch erhitzenden Verfahren gedämpft („Irimushi“). Die Teilfermentation findet darüber hinaus nicht wie bei Oolong im warmen Licht statt, sondern im Dunkeln bei niedriger Temperatur! Nur der weitere Trocken- und Walkprozess ähnelt dem des Oolong-Tees, wurde jedoch in Zusammenarbeit mit dem Teeforschungsinsitut Kagoshima über die Jahre optimiert und an den speziellen Kultivar angepasst.
Benifuuki Nr. 1 – die besonders theaninreiche Frühpflückung
Dieser japanische grüne Tee aus der 1. Pflückung im Mai stammt aus dem den Südzipfel Japans bedeckenden Teeanbaugebiet Kagoshima. Was ihn unter den japanischen Grüntees hervorhebt, ist sein besonders hoher Gehalt an den antioxidativ bzw. antiallergisch wirksamen Catechinen EGCg und 3MeEGCg (EGCg3). Dabei ist die Sommerpflückung des Kultivars der Frühlingspflückung hinsichtlich ihres EGCG3-Gehalts sogar noch überlegen. Dafür sticht die letzere die Sommerpflückung hinsichtlich ihres Theanin-Gehalts aus.
Während das schön geformte Blatt eine satt grüne Farbe aufweist, besticht die Tasse mit vergleichsweise zartem Grün mit goldenen Reflexen. Auf der Zunge spielerisch fruchtig-leicht mit zarten Bitternoten im Hintergrund, im Duft mit eleganten Jasminnoten.
Zubereitung
2-3g /100ml mit 70-80°C heißem Wasser aufgießen und für einen ersten Aufguss 1-2 Minuten ziehen lassen. Anschließend benötigen 2 Folgeaufgüsse jeweils nur eine sehr kurze Ziehdauer von weniger als 1/2 Minute. Danach rundet ein vierter, wieder etwas länger gezogener Aufguss die Serie von insgesamt 4 exquisiten, wohlduftende Aufgüsse ab.
Hier geht es zu unserem Angebot an japanischen Teesorten im Siam Tee Shop:
https://siam-tee.de/produkt-kategorie/tee-aus-japan/
Einen Überblick über die typischen Teesorten Japans liefert weiter der folgende Artikel im Siam Tee Blog:
März 2015: Grüner Tee in Japan – Geschichte und moderne Ausprägung
Michael M. (Verifizierter Käufer) –
Benifuuki No.1, 2021, 50g-Box – sehr feines, gerolltes, dunkelgrünes Blatt mit dem Geruch von frischem Gras. Ca. 9 Gramm mit 500 ml Wasser bei 75 Grad Celsius aufgegossen und etwas mehr als 1 Minute ziehen lassen. Die Tassenfarbe ist klar und hellgrün mit einem gelblichen Schimmer, der Duft ist süßlich und floral, mit einer typischen Oolong Note im Abgang.
Die Verpackung in weißem Kartonpapier mit innen aufgedruckter Beschreibung des Tees und die beigelegte Klammer um die Aluverpackung wieder zu verschliessen ist eine super Sache.
Thomas Kasper –
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Thomas Kasper –
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