Jun Chiyabari Himalayan Black

(4 Kundenbewertungen)

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Jun Chiyabari, Nepal – Aus einem besonderen Teegarten kommt auch ein besonderer Tee. Die sorgfältige Handfertigung und präzise Oxidation kommen im fertig verarbeiteten Teeblatt zum Ausdruck. Lang und leicht gedreht, mit vielen kupfer- bis goldfarbenen Tips, entfaltet sich dieses im Aufguss zu seiner makellosen, ursprünglichen Form. Die Tasse verströmt einen kräftig-würzigen Duft, welcher den vollmundig-ausdrucksvollen Geschmack dieses naturnah angebauten schwarzen Tees mit mild-süßen Karamel- und Kakao-Noten und einem Spritzer Malz bereits ein Stück weit vorwegnimmt.

Für weitere Einzelheiten und Illustrationen siehe untenstehende Produktbeschreibung

Beschreibung

Jun Chiyabari – Der Teegarten

Entwicklung ist da am besten, wo sie einen Weg findet, Altbewährtes auf harmonische Weise mit Fortschrittlichem zu verbinden. Diese Weisheit verkörpert der noch junge Jun Chiyabari Teegarten in Nepal wie kaum ein anderes vergleichbares Projekt. Hierbei sind die drei Säulen der Philosophie des Teegartens gleichzeitig dessen Erfolgsrezept: Qualität, umweltfreundlicher, naturnaher Anbau und die soziale Einbindung des Unternehmens vor Ort.

Jun Chiyabari Teegarten, Nepal

Der im Jahr 2000 gegründete Teegarten besteht aus einer Reihe kleiner, harmonisch in die natürliche Flora des Himalaya-Gebirges eingebetteten Flecken. Zusammen ergeben diese eine Anbaufläche von etwa 90 Hektar, welche sich über Höhenlagen zwischen 1650 und 2200 Metern verteilen. Hierbei bildet die bescheidene Dimensionierung der einzelnen Gärten die Grundlage für einen naturnahen Anbau im engsten Sinne des Wortes. Dank des biodiversen Umfelds erübrigt sich der Einsatz von Pestiziden und das hochpotente Terroir des Himalaya kommt im Tee des Gartens vollumfänglich zur Geltung.

Jun Chiayabari - familienbetriebener organischer Teegarten im Herzen Nepals

Bei der Umsetzung seiner Philosophie beschreitet Jun Chiyabari in so manchelei Hinsicht neue Wege. Als Beispiel hierfür wäre die einzigartige Kombination aus taiwanesischer Verarbeitungstechnologie und traditioneller Handarbeit zu nennen. Oder die Tatsache, dass die Teegärten mit einer Mischung ausgesuchter, unterschiedlicher Kultivare bepflanzt wurden, so dass eigentlich jeder Tee aus Jun Chiabari quasi „von Natur aus ein Blend“ ist. Und die postulierte soziale Verantwortung manifestiert sich in einer eindrucksvollen Liste gemeindebasierter Projekte, die der Teegarten initiiert hat und/oder aktiv fördert. Diese reichen von Initiativen im Bereich allgemeine Bildung über fachspezifische Schulungen und Anleitung zur Einkommensgenerierung bis hin zu einem Altenpflegeprojekt.

Jun Chiayabari - familienbetriebener organischer Teegarten im Herzen Nepals

Viele weitere Infos und Details sowie reiche Illustration findet ihr auf der Webseite des Jun Chiyabari Teegartens:

Jun Chiabari Website

 

Jun Chiyabari Himalayan Black – Der Tee

Jun Chiyabari Himalayan Black - Schwarzer Tee aus naturnahem Anbau in Nepal

Aus einem besonderen Teegarten kommt auch ein besonderer Tee. Dies zumindest ist die von Pionieren wie den Gründern des Jun Chiyabari Teegartens vertretene These, zu deren Verifizierung der Himalayan Black des Teegartens erscheint als äußerst probates Mittel erscheint. Nicht einfach nur irgendein schwarzer Tee, auch nicht der Versuch der Kopie eines Darjeeling, oder Assam. Vielmehr fließen in diesen Tee Erfahrungen ein, die seine Erzeuger in der ganzen Welt gesammelt haben, darunter Länder wie Japan und Taiwan. Trotzdem, was man schmeckt, hat man ihn erst einmal in der Tasse, ist reinstes, feinstes Nepal…

Jun Chiyabari Himalayan Black - Schwarzer Tee aus naturnahem Anbau in Nepal

Die besondere Machart, sorgfältige Handfertigung und präzise Oxidation kommen im fertig verarbeiteten Teeblatt zum Ausdruck. Lang und leicht gedreht, mit vielen kupfer- bis goldfarbenen Tips, entfaltet sich dieses im Aufguss zu seiner makellosen, ursprünglichen Form. Die Tasse verströmt einen kräftig-würzigen Duft, welcher das immanente Geschmackserlebnis bereits ein Stück weit vorwegnimmt. Dieses wiederum präsentiert sich vollmundig, ausdrucksvoll, mit mild-süßen Karamel- und Kakao-Noten und einem Spritzer Malz.

Jun Chiyabari Himalayan Black - Schwarzer Tee aus naturnahem Anbau in Nepal

Zubereitung

Zuerst 4g Jun Chiyabari Himalayan Black mit 200ml kochend heißem Wasser übergießen. Dann 2-3 Minuten ziehen lassen für einen vollmundig milden bis ausgeprägt würzigen ersten Aufguss. Auch wenn die charakteristischen Feinheiten dieses Tees in einem zweiten Aufguss ein wenig verblassen, ist dieser es doch allemal wert!

Nepal ist das neue Darjeeling?

Die Geschichte des Teeanbaus in Nepal reicht zurück bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Seitdem hat sich Tee aus Ilam, Nepals erstem Teeanbaugebiet, weltweit einen Namen für schwarze Tees mittlerer bis ordentlicher Qualität gemacht. Wie im benachbarten Darjeeling hat sich aber auch hier gerade in den vergangenen Jahren viel getan. So geht der Trend auch in den etablierten Teegärten Nepals hin zur teiloxidierten Verarbeitung und man versucht sich nebenher an grünen und an weißen Tees. Trotz aller Parallelen zu Darjeeling im Gesamttrend bringen aber gerade außergewöhnliche individuelle Projekte wie der Jun Chiyabari Teegarten den einzigartigen Charakter nepalesischer Tees am besten zum Ausdruck.

Jun Chiyabari Himalayan Black - Schwarzer Tee aus naturnahem Anbau in Nepal

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Zusätzliche Informationen

Gewicht n. v.
Gewicht

25g, 50g, 100g

4 Bewertungen für Jun Chiyabari Himalayan Black

  1. Jürgen (Verifizierter Besitzer)

    Milde Süße, zarte Kakaonoten und eine unterschwellige Malzigkeit gepaart mit sanftesten Röstaromen kennzeichnen mit einem, vor allem in den ersten drei Aufgüssen, Hauch von Trockenobst den feinwürzigen Charakter dieses Tees. Aufgegossen habe ich ihn in meiner Shiboridashi wie gehabt mit 3,5g, 95-100 Grad (45, 30, 50, 80, 120, 180s).
    Im Verlauf der Aufgüsse gewinnen sowohl die dezente Süße, als auch die leichten Röstnoten an Bedeutung, während der Tee dennoch zu keinem Zeitpunkt nachbittert. Das besondere Terroir auf dem die für diesen Tee angebauten Pflanzen naturnah in 1650m – 2200m angebaut werden, spiegelt sich in einer interessanten Mineralik wieder, welche mir besonders in den zwei letzen Aufgüssen angenehm auffiel.
    Insgesamt ist der Jun Chiabari Himalayan Black ein überraschend vielschichtiger Tee. Darüberhinaus ist er erstaunlich ergiebig, so dass sich bei genügend Zeit, auch eine Exploration jenseits der drei Minuten noch lohnt.

  2. ECL (Verifizierter Besitzer)

    Bis jetzt sind schon einige Tees des Jun Chiyabari Teegartens in meiner Tasse/Teeschale gelandet. Der Teegarten zeichnet sich nicht nur durch einen umweltverträglichen Anbau aus – er ist EU-Bio zertifiziert, sondern auch dadurch, dass er sehr hochwertig gefertigte Tees herstellt, die sich nicht mit einer Kopie von Hochlandtees aus Darjeeling zufriedengeben. Es wird u.a. auch nach China über den Tellerrand geschaut. Und so sind in meiner Tasse bereits verschiedene FFs, ein Winterflush und der wohl in Deutschland bekannteste Tee des Gartens Jun Chiyabari, der Hand Rolled Tips, gelandet. Wobei letzterer ebenso wie dieser Himalayan Black ein Second Flush ist. Trotzdem sind beide Tees recht unterschiedlich. Der Hand Rolled Tips ist ein typischer Hochland SF mit leicht nussigem Muskatellcharakter und einer dezenten Zitrusnote sowie Nuancen von Rosinen. Und wie gestaltet sich dieser Tee der Himalayan Black. Optisch ein durchoxidiertes, nadelförmig, leicht gedrehtes Blatt mit zahlreichen goldenen Tips, präsentiert sich die Optik sehr hochwertig. Geschmacklich erinnert mit der Tee jedoch mehr ans chinesische Schwarztees aus dem Wuyi Shan. Ein kräftiger Körper voller mineralischer Röstaromen, leichte Malzigkeit und eine angenehme Süße, werden von minimalen Nuancen untermalt, eine minimale Trockenobstnote, welche man beim ersten Aufguss kaum wahrnimmt. Diese leichte “Rosinigkeit”, ein wenig an Zitronat aus dem Weihnachtsgebäck erinnernd, lässt mich an den Floral Lapsang aus dem Wuyi Shan denken. Und hier schließt sich der Kreist wieder, Jun Chiyabari hat einen Tee geschaffen, der zumindest auf den zweiten Blick doch ganz im Namen der Hochlandtees steht, einen sehr hochwertigen Tee, den man neben den ganzen vergrünten FFs auch ohne jegliche Definitionsschwierigkeiten als schwarzen Tee bezeichnen kann.

    p.s.: zubereitet habe ich den Tee wie üblich im ca. 120ml Gaiwan mit kochendem Wasser und ca. zwei Tl. Tee. Ziehzeiten von 40s, 30s, 40s, 60s, 120s ergeben einen recht ausdauernden und kräftigen Tee.

  3. Michael M. (Verifizierter Besitzer)

    Jun Chiyabari Himalayan Black, Nepal, dunkelbraunes bis schwarzes Blattwerk, fein gerollt und lang, mit einem erdig, malzigen Geruch. Bei einer Ziehzeit von 3 min 5g und 800 ml Wasser habe ich bei 90 Grad eine dunkelbraune, sehr klare Tassenfarbe erhalten. Der Duft des Himalayan Black ist blumig, nach Kakao und malzig. Der Geschmack sehr mild, mit einer leichten Süße, auch hier nach Kakao und Malz. Hält im Abgang noch nach. Bin schon gespannt auf die beiden weiteren Vertreter aus Nepal (Spring Beauty und Shangri-La Ruby).

  4. Rafael (Verifizierter Besitzer)

    Ich kenne schon den First Flush sowie den Oolong aus dem Garten. Dieser hier ist jedoch der beste! Er ist auch wahnsinnig ergiebig und voll Gong Fu tauglich. Ich brühe ihn mit 7g auf 120ml und kann locker 8 Aufgüsse machen.

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