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Jungpana First Flush 2024 Spring Delight

8,9031,90

Die Frühlingspflückung des Jungpana-Teegartens in Darjeeling! Der modern verarbeitete, fast noch "grüne" Tee legt den Schwerpunkt auf die Hervorhebung des spezifischen Frühlingscharakters der First-Flush-Pflückung in Darjeeling. Das Ergebnis bringt ein regelrechtes Feuerwerk intensiver, frühlingsfrischer Geschmäcker aus einem der besten Teegärten Darjeelings in die Tasse des Genießers. Vollmundig, harmonisch und mit tiefer, langanhaltender Süße im Nachklang.

Für detaillierte Informationen und Illustrationen siehe bitte die untenstehende Produktbeschreibung.

Beschreibung

Jungpana Teegarten, Darjeeling, Indien

Teegarten „Jungpana“ in Darjeeling, Nordostindien – zum Vergrößern Bild klicken

Jungpana First Flush 2024 Spring Delight

Die Frühlingspflückung des Jungpana-Teegartens in Darjeeling! Ein Feuerwerk intensiver floraler, frühlingsfrischer Geschmäcker aus einem der besten Teegärten Darjeelings.

Der modern verarbeitete, fast noch „grüne“ Jungpana First Flush wird zur Verarbeitung über Nacht im Inneren der Fabrikhalle welken lassen. Während dieser Zeit werden die Teeblätter mehrmals von Hand sanft gewendet, so dass die Blattoberflächen intakt bleiben. Das Welken nimmt dem Tee einerseits die Adstringenz, zum anderen gewinnen die Teeblätter so an Geschmeidigkeit. Am nächsten Morgen geht es dann praktisch direkt vom Welktablett in die Rollmaschine, wo die Teeblätter ihre fertige Form erhalten. Dann lässt man sie etwa 10 Minuten lang abkühlen, bevor sie zur Endtrocknung in den Trockner wandern.

Jungpanan FF 2023 EX01 - Teeblätter vor und nach dem Aufguss (trocken und nass)

Jungpana First Flush Spring Delight

Die moderne Form der Verarbeitung früher First Flushes legt den Schwerpunkt auf die Hervorhebung von deren spezifischem Frühlingscharakter. So prägt auch das Geschmacksbild des Jungpana First Flush 2024 ein regelrechtes Feuerwerk intensiver, frühlingsfrischer floraler Noten. Dazu überzeugt die goldgelbe Tasse eines unserer alljährlichen Lieblinge unter Darjeelings Frühernten mit ausgesprochener Vollmundigkeit und perfekter Harmonie der Geschmäcker. Im Nachklang entfaltet sich dann eine tiefe Süße auf dem Gaumen, die den Genießer noch weit über den eigentlichen Genuss des Tees hinaus begleitet.

Jungpana First Flush - erste Frühlingsernte des Jungpana Teegarten, Darjeeling, Nordindien

Zubereitung

3-4g/100ml Jungpana First Flush Spring Delight in der Teekanne mit kochend heißem Wasser (90°C-100°C) übergießen. 1-2 Minuten ziehen lassen für einen gleichmaßen spritzi-frischen wie mild-harmonischen Aufguss. Dann in eine Servierkanne oder direkt in die Teesschale ausgießen. Ein zweiter und ein dritter Aufguss sind immer noch drin und halten mehr als nur den leckeren Nachgeschmack am Leben!

Jungpana First Flush 2019 Spring Wonder EX1 - Erste Frühlingspflückung 2019 des Jungpana-Teegarten in Darjeeling

Jungpana First Flush Spring Delight – nasse Teeblätter nach dem Aufguss

Der Jungpana Teegarten

Jungpana ist ein klassischer indischer Tea Estate, gelegen etwa 10-12 km südlich der Stadt Kurseong im malerischen Hochland von Darjeeling. Das zerküftete Terrain des Teegartens erstreckt sich über Höhenlagen zwischen 1000 und 2000 Metern über Meeresniveau. Jungpana ist bekannt als der am schwersten zugängliche Teegarten Darjeelings. Erreicht werden kann er bis zum heutigen Tag tatsächlich nur zu Fuß, über eine abenteuerliche, aus Seilen und Brettern gefertigte Hängebrücke, und über hunderte von Treppen. Einen Namen gemacht hat der Teegarten sich aber auch für die über Jahre und Jahreszeiten gleichbleibend hohe Qualität seiner Darjeeling-Tees. So zählt auch Jungpanas erste Frühlingsernte – der Jungpana First Flush – alljährlich zu den meistantizipierten First Flushes Darjeelings.

Abenteuerliche Hängebrücke am Eingang des Jungpana Teegarten

Die Jungpana-Legende

Der Legende nach durchstreifte einst ein britscher Jäger mit seinem Gurkha Jung Bahadur diesen Teil der Ausläufer des Himalaya. Als die beiden plötzlich von einem Leoparden angegriffen wurden, stellte der treue Gurkha sich schützend vor seinen Herrn und wehrte den Angriff des Leoparden mit seinen bloßen Händen ab. Bis sein Herr das Tier schließlich erlegte, hatte Jung Bahadur bereits einige sehr schwere Verletzungen davongetragen. Er bat seinen Herrn um Wasser, „pana“, woraufhin dieser ihn zu einem nahen Bach trug und ihm zu trinken gab. Wenig später erlag Jung Bahadur seinen Verletzungen und verstarb in den Armen seines Herrn. Seitdem heißt das Gebiet „Jungpana“, der Ort an dem Jung Bahadur seinen letzten Schluck Wasser trank. Soweit die Legende…

Die Jungpana-Geschichte

Historisch verbrieft ist, dass Jungpana im Jahre 1899 durch die Anpflanzungen eines Briten namens Sir Henry Montgomery Lennox gegründet wurde. Seither hat der Teegarten mehrfach den Besitzer gewechselt, bis er im Jahr 1956 an die Familie Kejriwal ging, in deren Besitz er sich bis heute befindet. Es waren die Kejriwals, die Jungpana durch den Bau einer 4km langen Straße erstmals motorisiert erreichbar machten. Besagte Straße windet sich durch den benachbarten Goomtee Tea Estate hindurch und endet vor der oben erwähnten Hängebrücke. Allerdings mussten große Teile der Straße – sowie die Brücke selbst – nach einem gewaltigen Erdrutsch im Jahr 1993 unter großen Mühen neu konstruiert werden.

Jungpana Teegarten

Naturnaher Anbau und moderne Verarbeitung

Es waren auch die Kejriwals, die schon bald nach der Übernahme des Teegartens den naturnahen Anbau dort einführten. Darüber hinaus wurden die Produktionsanlagen während der letzten Jahrzehnte einer umfassenden Modernisierung unterzogen. Auch was das Angebot an Teesorten betrifft, geht der Teegarten mit der Zeit. Jungpana ist heute weltweit berühmt für seine frühlingsblumigen First Flushes, satt-vollmundigen Second Flushes und malzig-milden „Autumnals“ (Herbsternten).

Außerhalb der Verarbeitungshallen geht es im Jungpana Teegarten dagegen äußerst traditionell zu. Gepflückt wird wie seit jeher von Hand, und das ist in Jungpanas äußerst schwierigem Terrain nicht immer einfach. Auch der Transport von frisch gepflückten Teeblättern und fertig verarbeitetem Tee gestaltet sich hier als eine echte Herausforderung.

Mühsamer Transport des fertigen Tees nach dem Erdrutsch von 1999

Tee aus Indien im Siam Tee Shop

Der nachhaltige Trend zu mehr Qualität beim Tee auf dem westlichen Markt während der vergangenen Jahre zeitigt auch in Indien zunehmend süße Früchte. Jahr für Jahr wetteifern die großen Tee-„Estates“ in Darjeeling mittlerweile um die Anerkennung des Marktes für den besten „First Flush“, „Second Flush“ oder „Autumnal“ der jeweiligen Saison. Aber nicht nur Qualität gibt es aus Indien heute auf hohem Niveau, sondern auch eine völlig neue Vielfalt des Teeangebots. So kommt der Klassiker des indischen Tees, der schwarze Tee, plötzlich in den verschiedensten neuen Gewändern daher. Das Spektrum reicht vom modernen, blumig-frühlingsleichten First Flush über vollmundige, dunkel geröstete Second Flushes bis zu erdig-malzigen „Autumnals“.  Ein Beispiel für einen modernen, fast schon „grün verarbeiteten“ First Flush, wie er für viele Estates heute typisch ist, ist unser Jungpana First Flush 2024 Spring Delight.

Die indische First Flush Season

Auch wenn wir den Begriff „First Flush“ eigentlich nur aus Indien kennen, heißt das nicht, dass es „First Flushes“ – erste Frühlingsernten – nur dort gäbe. Vielmehr genießt die erste Ernte des jungen Frühlings nach der Winterpause eigentlich überall, wo Tee angebaut wird, einen besonderen Stellenwert. Der Hauptgrund hierfür ist die besonders hohe Konzentration an Wirkstoffen im jungen Teeblatt nach der „Winterpause“. Tatsächlich wird in allen traditionellen Teeanbaugebieten der Erde während der kühleren Jahreszeit für mehrere Monate nicht gepflückt. Aber nicht nur die Pflückpause beschert den Teepflanzen Erholung. Dazu kommt, dass das kühle Klima – insbesondere in Verbindung mit Feuchtigkeit und Nebel – den Pflanzen guttut und die Anreicherungen von Wirkstoffen in der Teepflanze fördert. Im Frühling, wenn es wärmer wird und die Tage länger werden treibt die Pflanze diese Wirkstoffe dann verstärkt in die jungen Blätter und Knospen. Und das… kann man schmecken!

Erntezeit im Jungpana Teegarten

„Frühe“ und „späte“ First Flushes

Übrigens, was wir als „First-Flush-Season“ bezeichnen, ist keineswegs eine einheitliche Pflückperiode, was Qualität und Geschmack der einzelnen Batches betrifft. „EX1“, also die allererste Pflückung des Jahres überhaupt, zeitigt jeweils nur einen Ertrag von wenigen Kilos. Dieseren Pflückung widerum ist mit einem so hohen Aufwand verbunden und der resultierende Tee derart nachgefragt, dass der Preis dafür ins Utopische rückt. Dies gilt insbesondere für die Tees derjenigen Teegärten, die aufgrund ihrer Lage bereits sehr früh, also noch vor Ende Februar, mit der Frühjahrspflückung beginnen. So bilden sie quasi die Speerspitze der indischen First-Flush-Season und sind vor allen anderen am Markt, wo sie auf die seit dem vergangenen Jahr aufgestaute Antizipation der Freunde indischer First-Flush-Teas treffen.

Auf der entgegengesetzten Seite der Preis-/Qualitätsspirale sind später eingebrachte Pflückungen solcher Estates dann – wenn auch selten vor April – zu deutlich günstigeren Preisen weitläufig in den Angeboten deutscher Tee-Einzelhändler und -Fachgeschäfte vertreten. Den allerbesten Teil des Frühlings jedoch haben diese später eingebrachten Tees bereits hinter sich.  In einigen anderen Darjeeling Tea Estates beginnen lagebedingt erst dann – ab Mitte bis Ende März – die ersten Pflückungen. Was das Preis- und Qualitätsgefälle mit fortschreitender Jahreszeit betrifft, gilt für sie der gleiche Zyklus wie oben für Jungpana beschrieben. Nur eben um einige Wochen zeitversetzt.

 

Jungpana First Flush 2019 Spring Wonder EX1 - Erste Frühlingspflückung 2019 des Jungpana-Teegarten in Darjeeling

Jungpana First Flush Spring Delight – trockene Teeblätter

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Zusätzliche Informationen

Gewicht n. v.
Gewicht

25g, 50g, 100g

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