Doke Rolling Thunder Oolong Tee

(4 Kundenbewertungen)

7,9028,90

Doke Rolling Thunder Oolong Tee ist ein kräftig gerösteter Oolong-Tee im oberen Oxidationsbereich, basierend auf Dokes Assamica-Kultivaren. Ein hell leuchtender Stern am Oolongtee-Himmel, welchem Doke mit diesem Tee eine neue Galaxie hinzugefügt hat. Intensive erdige und mineralische Noten, vollmundig, und mit sattem Röstgeschmack. Und mit einer leichten Bitterkeit und Adstringenz, die den wissenden Genießer – leicht zeitverzögert – mit lang anhaltender tiefer Süße belohnt. Ein guter Tee für Momente, in denen es besonders wichtig ist, dass dein Tee einen echten Unterschied macht.

Für weitere Informationen und Illustrationen siehe bitte untenstehende detaillierte Produktbeschreibung.

Beschreibung

Doke Tea Collage 2

Tee aus Indien im Siam Tee Shop

Der nachhaltige Trend zu mehr Qualität beim Tee auf dem westlichen Markt während der vergangenen Jahre zeitigt auch in Indien zunehmend süße Früchte. Jahr für Jahr wetteifern die großen Tee-„Estates“ in Darjeeling mittlerweile um die Anerkennung des Marktes für den besten „First Flush“, „Second Flush“ oder „Autumnal“ der jeweiligen Saison. Aber nicht nur Qualität gibt es aus Indien heute auf hohem Niveau, sondern auch eine völlig neue Vielfalt des Teeangebots.

So kommt der Klassiker des indischen Tees, der schwarze Tee, plötzlich in den verschiedensten neuen Gewändern daher. Das Spektrum reicht vom modernen, blumig-frühlingsleichten First Flush über vollmundige, dunkel geröstete Second Flushes bis zu erdig-malzigen „Autumnals“. Zusätzlich besinnt man sich in Indien heute verstärkt darauf, was insbesondere die nativen Assam-Varietäten des Landes sonst noch können. Das Ergebnis sind beispielsweise weiße Silver Needle und Bai Mu Dan Tees, die ihren chinesischen Vorbildern nichts nachstehen. Und auch der „Rolling Thunder“ Oolong-Tee in unserer Linie der drei feinsten Teesorten aus dem Doke Teegarten in Bihar überzeugt auf ganzer Linie.

Doke Teegarten, Bihar, Indien: Biodiversität und naturnaher Anbau

Warum Doke?

Für uns war der Doke Teegarten aus vielen Gründen die erste Wahl für einen Einstieg in Tee aus Indien. Zum einen verbindet uns mit dem Gründer Rajiv Lochan ein in langjähriger Kooperation und Interaktion gewachsenes Vertrauensverhältnis. Weiter entspricht das von Rajivs Kindern Neha und Vivek Lochan betreute Projekt genau unserer Vorstellung von einem echten Familienbetrieb. Und wir teilen wir mit den Lochans die Leidenschaft für naturnah-biodivers angebauten hochwertigen Tee.

Teeproduktion im Doke Teegarten, Bihar, Indien

Als junger Mann noch ein Reisender auf der alten Tee-Pferde-Straße, ist Rajiv Lochan einer der verdientesten Kämpen aus der Welt des Tees. Die letzten 5 Jahrzehnte von deren Geschichte hat er praktisch mitgeschrieben. Nach erfolgreichem Aufstieg zu einer der schillerndsten Persönlichkeiten der indischen Teeindustrie hat Rajiv mit Doke Tee schließlich seiner persönlichen Vision vom perfekten Teegarten Gestalt verliehen. Das in Doke gepflegte Ideal ist das einer geteilten Wertschätzung für den Tee, den man herstellt, und für die Umwelt, in der man ihn herstellt. Weitere Eckpfeiler der Doke-Philosopie sind ethische Integrität, soziale Verantwortung und die Transparenz aller Prozesse, die der Betrieb einer Teeplantage mit sich bringt.

Doke Teegarten, Bihar, Indien

Von dem lichten Baumbewuchs und biodiversen Umfeld der Doke Teeplantage profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch der Tee. Und damit wir, die ihn trinken. Die natürliche Beschattung bringt zusätzliche Süße in die Teeblätter. Eine artenreiche Umgebungsvegetation bedeutet multiplen Input für die Böden. Und ein weiteres Merkmal qualitätsbewusster Teeproduktion: Doke Tees werden mit der dem ganzen Teeblatt geschuldeten Aufmerksamkeit und Sorgfalt verarbeitet. Das sieht man, und man kann es schmecken.

Doke Rolling Thunder Oolong Tee aus Bihar, Indien

Doke Rolling Thunder Oolong Tee

Doke Rolling Thunder ist ein kräftig gerösteter Oolong-Tee im oberen Oxidationsbereich. Dass die von Dokes Assam-Kultivaren gepflückten Teeblätter genau hierfür hervorragend geeignet sind, beweist Doke Rolling Thunder auf dem Gaumen. Vergleiche lassen sich am ehesten mit stark oxidierten Oolong-Tees aus Chinas Wuyi-Gebirge oder Guangdongs Fenghuangshan-Gebirge ziehen. Dennoch ist Doke Rolling Thunder Oolong weder ausgesprochen bemüht es diesen gleich zu tun noch hat er dies nötig. Denn erst da, wo das Vergleichen aufhört, beginnt die ureigene Identität von Doke Rolling Thunder Oolong Tee.

Doke Rolling Thunder Oolong Tee ist ein hell leuchtender Stern am Oolongtee-Himmel, welchem Doke mit diesem Tee eine neue Galaxie hinzugefügt hat. Mit intensiven erdigen und mineralischen Noten kommt er daher, und vollmundig, mit sattem Röstgeschmack. Und mit einer leichten Bitterkeit und Adstringenz, die den wissenden Genießer – leicht zeitverzögert – mit lang anhaltender tiefer Süße belohnt. Dazu hat er Kraft, wie kaum ein anderer, ist stark und nachhaltig belebend. Ein guter Tee für Momente, in denen es besonders wichtig ist, dass dein Tee einen echten Unterschied macht.

Doke Rolling Thunder Oolong Tee aus Bihar, Indien

Zubereitung:

4 Gramm Doke Rolling Thunder Oolong Tee mit 250ml Wasser einer Temperatur von 90°C übergießen. Dann für einen vollmundigen und stark belebenden Aufguss 2 Minuten ziehen lassen. Jenseits der 2 Minuten setzen sich kräftige Röstnoten vordergründig durch. Dann beginnt Doke Rolling Thunder Oolong geschmacklich zunehmend Merkmale eines schwarzen Tees zu entwickeln. Wie weit entfernt er von diesem tatsächlich aber noch ist, zeigt der Vergleich mit Doke Black Fusion aus der gleichen Produktion.

Sein wahres Potential entfaltet Doke Rolling Thunder allerdings erst bei der für Oolong-Tees typischen chinesischen Zubereitung in Form mehrerer kürzerer Aufgüsse.

Pflückung im Doke Teegarten, Bihar, Indien

 

Unter den folgenden Links finden Sie zwei weitere Teesorten unserer Doke-Linie:

Doke Black Fusion Schwarzer Tee

Doke Silver Needle Weisser Tee

Zusätzliche Informationen

Gewicht n. v.
Gewicht

50g, 100g, 200g

4 Bewertungen für Doke Rolling Thunder Oolong Tee

  1. David Astor

    Der name „Rolling Thunder“ passt hier sehr gut! Assamica wie er sein muss! Kraftvoll, vollmundig und ausdrucksstark. Leichste Adstringdenz. Ganz wie vom Verkäufer beschrieben! Für Freunde von „starkem“ Teegenuss nur zu empfehlen! Die DOKE Reihe hier im Shop verdeutlicht sehr gut, was alles aus einer Teepflanze herraus zu bekommen ist! Frei ausgedrückt: Volle Power aus dem ganzen Blatt! Für mehrere Aufgüsse zu haben (man muss sie sogar mehrmals aufgießen)!

  2. ECL (Verifizierter Besitzer)

    Der erste Tee dieses bemerkenswerten Teegartens, den ich probieren durfte, ist dieser Doke Rolling Tunder. Der Teegarten Doke, gelegen in Bihar Indien, einer Region, die mehr für ihre Armut und Analphabetenquote sowie gewalttätige Auseinandersetzungen und weniger für Tee bekannt ist, ist nicht nur hinsichtlich der erzeugten Qualität, sondern auch nach sozialen und ökologischen Kriterien ein Vorzeigeprojekt. Gespannt ob des kreativen Namens öffnete ich die Tüte und die erste Überraschung ist das tief dunkle und für indische Verhältnisse sehr heile ganze Blatt. Das hatte ich bei einem Tee, auf dessen Verpackung das Wort Oolong prangt (wer den Black Fusion probiert hat, wird spätestens dann feststellen, dass die Bezeichnung Oolong nicht zu Unrecht gewählt wurde), nicht erwartet. Zubereitet habe ich den Tee im Gaiwan mit einer Wassertemperatur von 90°C und Aufgusszeiten von 40, 30, 45, 45 und 75 Sekunden (auch hier zeigt sich der Tee Oolongtypisch ausdauernd, verglichen mit dem Black Fusion). Die Tassenfarbe kann man als orangebraun beschreiben. Geschmacklich ist der erste Aufguss vollmundig, süßlich mit Röstaroma und minimal fruchtigen Noten, im Vergleich zum Black Fusion kaum erdig oder malzig. Bei späteren Aufgüssen kommt dann etwas Adstringenz und Mineralität zum Vorschein. Als Fazit sollte man festhalten, dass der Tee durch und durch empfehlenswert ist. Er hat die Power, die einen richtig in den Tag starten lässt und ist (wie die anderen Tees des Teegartens Doke) das außergewöhlichste und bestverarbeitetste aus Indien, das ich je getrunken habe.

  3. goldenperson (Verifizierter Besitzer)

    Ein sehr feinstofflicher Oolong, den ich bei einer Blindverkostung für
    einen hochklassigen Schwarztee halten würde. Nussig, ohne Spitzen oder
    Rauhheiten, etwas incenseartiges Feines. Klasse gemacht ,wie auch der Schwarztee von
    Doke. Allerdings fällt auf, das er in der Kanne recht schnell verfällt und etwas stumpf wird – nun gut, ein Tee zum zügigen frischen Trinken, der Anfangsgenuss ist das Geld wert.
    Als Schwarztee 5 , als Oolong 4 Sterne von mir.
    Ich bin gespannt auf die First Flush von denen..

  4. Jürgen (Verifizierter Besitzer)

    Stärker geröstet und fast gänzlich durchoxidiert, was für eine süße Melodie für meine Ohren. Nur, dieser als Oolong beworbene Tee kommt nicht aus Taiwan oder China, sondern aus dem Norden Indiens.
    Der erste Kontakt mit der Zunge war dann eine ziemliche Überraschung, denn meiner Erwartungshaltung an einen Oolongtee wurde so gar nicht entsprochen. Dunkel, erdig,begleitet von dominanten Röstaromen hatte ich eher den Eindruck einen Pu Erh zu trinken, wohlgemerkt einen sehr guten. Eine ausgeprägte mineralische Komponente war da schon eher ein gustatorisches Merkmal, das ich mit einem Oolong verbinde. Die sich anschließende, spürbare Adstringenz fügt sich durchaus nahtlos in das Geschmacksprofil ein und mündet sehr viel später in einer angenehmen Süße. Da ist die Teeschale aber längst geleert, und man hat beinahe schon vergessen, dass man den Rolling Thunder getrunken hat, beinahe.
    In Vergessenheit geraten, das will der hochwertige Tee nun aber gar nicht. Weder wird ihm das gerecht, noch ist dieses Szenario wahrscheinlich, zu ungewöhnlich seine Herkunft und außergewöhnlich sein Geschmack.
    Ehrlich gesagt, ist der Rolling Thunder kein Tee, der es mir leicht gemacht hätte ihn zu mögen. Das liegt zum einen an meiner bereits erwähnten Erwartungshaltung, und zum zweiten am verwendeten Terminus “Oolong”. Wäre er als Schwarztee angeboten worden, hätte ich das genau so stehen gelassen, so aber frage ich mich, ob Oolong Tee vielleicht doch nicht die richtige Wortwahl ist.
    Nachdem ich die Tüte inzwischen fast vollständig geleert habe, kann ich jedenfalls sagen, dass ich den besonderen Charakters des Tees mag, und ich mich vorbehaltlos an seinen gustatorischen Vorzügen erfreuen kann, egal ob es sich nun um Schwarzen oder Oolong Tee handelt.

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