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Kaley´s Mellow Black Schwarzer Tee

(3 Kundenbewertungen)

7,9023,90

Kaley's Mellow Black ist ein schwarzer Tee, handgefertigt von den Lady-Artisans des Kaley-Teegartens nahe der Nähe der Stadt Kotapola, Sri Lanka. Das Bouquet der goldfarbene Tasse lädt die Sinne des Genießers zum Schwelgen im reichen Kakao- und Karamell-Aroma des Tees ein, während das resultierende Geschmacksbild weiter ergänzt wird durch eine zart-würzige, in frisches Heu verflochtene und leicht blumige Note mit einem subtilen Hauch von Bergamotte-Orange und süßem Bienenhonig.

Für weitere Informationen und Illustrationen siehe untenstehende Produktbeschreibung.

Beschreibung

Kaley’s Mellow Black Schwarzer Tee

Kaley’s Mellow Black ist ein schwarzer Tee, handgefertigt von den Lady-Artisans des Kaley-Teegartens nahe der Nähe der Stadt Kotapola, Sri Lanka. Den Pflückstandard bilden dabei jeweils eine ungeöffnete junge Knospe mit den beiden an sie anliegenden jüngsten Blättern. Diese lässt man nach der Pflückung zunächst für 16 Stunden an einem schattigen Ort in den Waldwinden welken. Anschließend erfolgt das Rollen der Teeblätter zu langen, gedrehten Tee-Nadeln von Hand in traditionellen srilankischen „Kulla“-Körben. Als letzter Verarbeitungschritt folgt hierauf die Endtrockung bis auf einen Restfeuchtegehalt von wenigen Prozent.

Kaley's Mellow Black - Schwarzer Tee des Kaley Tea Estate in Sri Lanka - schwarzer Artisan-Tee aus naturnaher Kultivierung und sozial verantwortlicher Erzeugung

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Das Bouquet der goldfarbene Tasse lädt die Sinne des Genießers zum Schwelgen im reichen Kakao- und Karamell-Aroma des Tees ein. Hierzu gesellt sich im resultierenden Geschmacksbild eine zart-würzige, in frisches Heu verflochtene und leicht blumige Note mit einem subtilen Hauch von Bergamotte-Orange und süßem Bienenhonig.

Zubereitung von Kaley’s Mellow Black Schwarzer Tee

Westlich : Zunächst 2-3g Kaley’s Mellow Black Schwarzer Tee per 100ml in einem geeigneten Gefäß kochend heißem Wasser übergießen. Dann je nach persönlicher geschmacklicher Präferenz für 2-4 Minuten ziehen lassen. Hiernach steht ein zweiter Aufguss dem ersten praktisch nicht nach.

„Gong Fu“ – Kaley’s Mellow Black Schwarzer Tee ist auch für die Zubereitung über eine Reihe von Aufgüssen mit kürzerer Ziehdauer bestens geeignet. Dabei zeigt jeder Aufguss eine individuelle Komposition geschmacklicher Nuancen.

Kaley – Der Teegarten

Kaley Tea Estate ist ein Tee-Garten und eine Fabrik in der Nähe der Stadt Kotapola im südlichen Teil von Sri Lanka. Dort wird Tee organisch und regenerativ angebaut in einer von Wäldern umgebenen, den natürlichen Geschmack des Tees prägenden Landschaft. Erklärtes Ziel des Estates ist es dabei, Heilung durch natürliche Prozesse zu fördern, und diese Philosophie spiegelt sich in den hier produzierten Tees wider. Alle Pflück- und Verarbeitungsprozesse erfolgen daher auf traditionelle Weise von Hand.

Kaley Tee - im Wald kultiviert, von der Natur genährt, von Hand gepflückt und verarbeitet

Kaley Tees profitieren umfangreich von dem einzigartigen Terroir des Teegartens. Dabei ist ein Teil des Landes geschützter Regenwald, während der Teegarten selbst in einen Agroforst transformiert wurde. Entsprechend prägen die jungfräulichen Böden, das Wasser aus Bächen und Bergquellen und die das Anwesen umgebenden Wälder, darunter Sinharaja, der größte Regenwald Sri Lankas und Weltkulturerbe der UNESCO, den Geschmack des hier hergestellten Tees.

Kaley Tee Garten, Sri Lanka (Ceylon) - nachhaltiger regenerativer Teeanbau und sozial verantwortliche Erzeugung

Insgesamt repräsentiert der Ansatz organisch-regenerativen Teeanbaus in einer von Wäldern umgebenen Landschaft und der Pflückung und Verarbeitung von Hand und in kleinen Chargen einen holistischen Artisan-Prozess per se. Gemeinsam machen dabei die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit und regenerativen Landwirtschaft, das Know-how der Erzeuger und das einzigartige Terroir jeden Schluck zu einem harmonischen Bouquet der Natur in vollständiger Reinheit.

Kaley Teegarten - Kaley Tee heilt den Menschen, die Gemeinschaft und den Wald

Kaley Tea ist ein Gründungsmitglied der CATA (Ceylon Artisanal Tea Association).

CATA (Ceylon Artisanal Tea Association)

CATA (Ceylon Artisanal Tea Association) ist eine im Jahr 2016 gegründete gemeinnützige Organisation mit Sitz in Sri Lanka. Ziel der Organisation ist die Förderung und Unterstützung  der Produktion von Artisan-Tees in Sri Lanka, sowie die Verbraucher über die einzigartigen Eigenschaften dieser Tees aufzuklären. Der Zusammenschluss repräsentiert eine Gruppe von Artisan-Teeproduzenten, die sich auf die Herstellung hochwertiger, sortenreiner Ceylon-Tees spezialisiert hat. Dabei arbeiten die Mitglieder eng zusammen, um nachhaltige und ethische Praktiken für den Anbau und die Verarbeitung von Tee zu entwickeln. Darüber hinaus bietet sie auch Marketing- und Markenunterstützung an, um seinen Mitgliedern zu helfen, ein breiteres Publikum zu erreichen. Zu den aktuellen Mitgliedern des Zusammenschlusses gehören die renommierten Teegärten Amba, Kaley, Monkeytail, Forest Hill und Ebony Springs.

CATA (Ceylon Artisanal Tea Association) - LOGO

Zu weiteren CATA-Tees im Siam Tee Shop geht es unter dem folgenden Link:

CATA-Tees im Siam Tee Shop

Und hier noch ein Link zu einem Video, in dem CATA sich als Organisation sowie seine Mitglieds-Teegärten vorstellt:

https://www.facebook.com/CATACeylon/videos/460977588534963?locale=de_DE

Es folgt eine kleine

Einführung in die Tee-Geschichte Sri Lankas (Ceylon)

Die Geschichte des Teeanbaus in Sri Lanka reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. Sri Lanka hieß damals noch Ceylon und stand unter britischer Kolonialherrschaft. Dabei war Kaffee zunächst die wichtigste Exportpflanze, bis eine Pilzkrankheit namens Kaffeerost in den 1860er Jahren die Kaffeeplantagen verwüstete und die Briten sich nach einer Ersatzpflanze umsehen mussten. Schließlich entschieden sie sich für den Tee, dessen Anbau zu jener Zeit bereits erfolgreich in Indien betrieben wurde. 1867 pflanzte James Taylor die ersten Teesträucher auf einem Anwesen in der Region Kandy. In der Folgezeit entwickelte sich die Teeproduktion schnell zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige Sri Lankas.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts überholte Tee Kaffee als Hauptexportprodukt und die Insel wurde zu einem der größten Teeproduzenten der Welt. Die Briten errichteten Teeplantagen im Hügelland und holten tamilische Arbeiter aus Indien für die Arbeit auf den Plantagen. Trotz großer Herausforderungen wie niedrigen Preisen, Arbeitskräftemangel und politischen Unruhen kennzeichnete stetiges Wachstum die folgende Entwicklung der Teeindustrie in Sri Lanka. Einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung der Branche leisteten dabei Innovationen in den Teeverarbeitungstechniken und die Einführung neuer Teesorten während des 20. Jahrhunderts.

Nachdem Sri Lanka 1948 seine Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt hatte, verstaatlichte die Regierung die Teeindustrie. Sie übernahm die Kontrolle über die großen Ländereien und schuf ein Genossenschaftssystem für Kleinbauern. In den folgenden Jahrzehnten sah sich die Branche dann neuen Herausforderungen gegenüber, wie sich ändernden Marktanforderungen und Konkurrenz aus anderen teeproduzierenden Ländern.

Heute ist Sri Lanka bekannt für seine hochwertigen Tees, die für ihren einzigartigen Geschmack und ihr Aroma geschätzt werden. Teeanbau und -verarbeitung bleiben ein wichtiger Teil der Wirtschaft und des kulturellen Erbes Sri Lankas. Noch relativ neu ist dabei die Entwicklung eines Marktes für Artisan-Tees kleinerer Hersteller und Familienbetriebe. Ein schönes Beispiel für einen solchen ist Amba’s Uva Oolong Tee!

Zusätzliche Informationen

Gewicht n. v.
Gewicht

25g, 50g, 100g

3 Bewertungen für Kaley´s Mellow Black Schwarzer Tee

  1. Jürgen

    Beim Kaley´s Mellow Black drängt sich mir schon beim Anblick der dunklen, teils flaumbesetzten Blätter, die noch dazu ein herrlich aromatisches und intensives Aroma nach Kakao verströmen ganz von selbst der Vergleich mit einem HongCha ala Black and Golden Needle oder auch den Yunnan Golden Tips auf.
    Spätestens im intensiv honiggelben bis bernsteinfarbenen Aufguss lässt sich die (angestrebte?) Verwandtschaft mit Tees aus dieser Region nicht mehr leugnen, und ein erster Schluck aus der Teeschale macht es schließlich zur Gewissheit. Freilich, der Tee ist nicht ganz so weich und süß wie der Golden Tips, hat eine, wenn auch geringe Adstringenz wie der Black and Golden Needle, allerdings ein weniger intensives Aroma nach dunkler Schokolade. Eine ausgeprägte Karamellsüße ist hingegen in allen drei Tees zu finden.
    Die vordergründig erscheinenden, milden und sanften, potentiell namensgebenden (mellow) süßen Aromen werden von einer ausgeprägten mineralischen Würze begleitet, die ich dem Terroir, in dem der Tee angebaut wird, zuschreibe. Es ist genau diese Geschmackskomponente, die den Tee für mich so interessant macht, denn ohne diesen Antagonisten würde der Kaley´s Mellow Black für mich zumindest in süßer Langeweile versinken. So aber ist diese Schwarzteespezialität eines der positiven Beispiele für einen in Verarbeitung und Geschmack hochwertigen Kolonialtee, der sich nicht hinter den Tees aus den Ursprungsländern verstecken muss.

  2. Michael M. (Verifizierter Besitzer)

    Kaley’s Mellow Black – schwarzer Tee, fein gerollte lange Blätter, malzig und zugleich blumige Duft, mit würziger Note, so stellt sich mir dieser Tee vor. So um die 8 Gramm Tee mit 99 Grad heißem Wasser (ca. 400 ml) übergossen und für 3 Minuten ziehen lassen, ergibt eine klare bernsteinfarbene Tassenfarbe. Der Geschmack ist lieblich und zugleich ist da wieder diese Würze.

  3. Susanne A.-H. (Verifizierter Besitzer)

    Kaley‘s Mellow Black – schwarzer Tee.

    Schon das Blattgut sieht hochwertig verarbeitet aus und lädt mit seinem Duft nach Karamell (und im Hintergrund Kakao) zum Aufgießen ein.
    Die Tasse ist goldfarben und im Duft finden sich die schon genannten Karamell-/Kakaonoten wieder. Geschmacklich werden diese durch eine angenehme Süße unterstützt. Ich habe 3 g pro 100 ml heiß aufgegossen. 3 Minuten ziehen lassen. Dann schmeckt man auch die gut ausbalancierte Würze, die den Tee interessant macht.
    Der Tee ist für mich eine schöne Neuentdeckung!

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